Big is Beautiful
Seit Juli 2011 schreibe ich eine feste Kolumne für das Hochglanzmagazin Big is Beautiful. Das Magazin ist im Fachhandel in Deutschland, Niederlande und Belgien erhältlich oder über die Homepage www.bigisbeautiful.nu zu bestellen.
Leseprobe:
Die Weihnachtszeit ist vorbei, und was neben den schönen Erinnerungen und Geschenken bleibt, sind die angeschmausten Pfunde. Und was jetzt? Neue Klamotten kaufen und die alten Schätzchen in die Kleiderspende geben… nee, dann lieber ein paar Tage leiden und am Essen sparen.
Das mit dem Abnehmen ist ja so ´ne Sache. Haben wir das nicht alle schon mit mehr oder weniger großem Erfolg versucht? Wir geben jedoch nicht auf und kasteien uns immer wieder mit Diäten. Seit wir alle wissen, dass diese nicht gut für uns sind und vor allem der Jojo-Effekt dafür sorgt, dass die Freude von eher kurzer Dauer ist, heißt das neue Zauberwort: Ernährungsumstellung.
Klar wissen wir alle wie es funktioniert, aber dieser dumme, innere Schweinehund muss uns immer einen Strich durch die Rechnung machen. Dann sieht man jedoch Heidis neuen „Mädchen“ im TV präsentieren und wir überlegen gleich, ob wir wohl ein Foto von ihr bekommen würden. Womöglich nicht. Und wer möchte dies eigentlich, wenn man doch die Möglichkeit hat seine wohlgeformten Rundungen der Welt zu präsentieren?!
Wie auch immer… wir werden zu dieser Jahreszeit förmlich bombardiert von Schlagzeilen wie: "Weg mit dem Winterspeck" oder "Schlafen Sie sich schlank" (Gefiel mir am besten, funktioniert bei mir aber leider nicht so gut, denn es stellte sich heraus, dass schlafen alleine doch nicht reicht.). Ein gesundes Leben wird uns von allen Seiten vorgepredigt und so richtig gesund schließt leider viele Freuden aus.
Hungern und Co hin oder her, um Sport kam auch ich nicht herum. Ich wollte etwas finden was mir Spaß macht. Die üblichen Sportarten wie Badminton, Joggen oder Tennis habe ich schon im Vorfeld ausgeschlossen. Ich wollte keine anstrengende Sportart. Wie ich schon geschrieben habe, konnte ich meinem Schweinehund das Apportieren noch nicht beibringen. Für ihn klangen nämlich Sportarten wie Golf oder Tischkicker wesentlich verlockender.
Vor einigen Wochen habe ich mich dann überwunden und mich meiner liebsten Sportart zugewandt: Aquapower. Im Zeitalter des Anglizismus hört sich “Wassergymnastik” wohl nicht mehr hipp genug an, vermute ich.
Glücklicherweise passe ich wieder in meine Sachen, und mein Schweinehund -welchem ich den schönen Namen Theo gegeben habe- und ich vertragen uns auch wieder.
Pünktlich zum wieder schließbaren Hosenknopf, entdeckte ich eine Schlagzeile, die mich spontan schmunzeln ließ: "Wer gesund stirbt, ist trotzdem tot!"
Viel Spaß beim Sündigen …mela
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